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Wie verändert Industrie 4.0 meine Aufgaben als Industriemechaniker/in?

Kompetenzbereich/Fach:
BFK GK, D

Klasse/Jahrgangsstufe:
1. Ausbildungsjahr

Schulart/Berufsfeld/Beruf:
Berufsschule / Metalltechnik / Industriemechaniker/Industriemechanikerin

Lehrplan-/Lernfeldbezug:
LF 1 - 4

Zeitumfang:
2 UE

Betriebssystem/e:
iOS

Apps:
Adobe Acrobat Reader, digitales Fachkundebuch „Grundkenntnisse Industrielle Metallberufe, digitales Tabellenbuch Europa Metall, Padlet, webbasiertes digitales Notizbuch, Cloud

Technische Settings:
Beamer, Apple-TV, Auszubildenden-Tablets (1:1), WLAN

Kurzbeschreibung und Lernziele dieser Unterrichtssequenz für den Tablet-Einsatz:

Die vorliegende Einheit von 90 Minuten ist Teil eines 8-stündigen, klassenteiligen und fächerübergreifenden Unterrichtstages im Kontext von I4.0 am Beispiel eines entwickelten Unterrichtskonzepts zur Abbildung von I4.0-Prozessen in der freien Wirtschaft unter Einbindung eines Showrooms.

Stunde 1
Industrie 1.0 - 4.0: zeitlicher Überblick; technischer Fortschritt in Bedingungsanalyse zum gesellschaftlichen (Struktur-) Wandel
Stunde 2
Stunde 3

Wie funktioniert eine smarte Fabrik?
Theoretischer Hintergrund; Begehung des Showrooms; Fachbegriffe

Stunde 4
Stunde 5 Wie verändert I4.0 meine Aufgaben als Industriemechaniker*in?
Stunde 6 Inwiefern entspricht der Showroom der idealen smarten Fabrik?
Stunde 7

Planspiel MES:
Messgeräteherstellung in einer smarten Fabrik

Stunde 8

Kurzbeschreibung Stunde 5:
Unter Bezugnahme der in den Stunden 1-4 erarbeiteten Inhalte beschäftigen sich die SuS mit dem konkret sie betreffenden Wandel der Arbeitswelt: Anhand eines Arbeitnehmers in der idealen smarten Fabrik erarbeiten die SuS die (auch künftigen) Anforderungen gruppenteilig in den Fachbereichen Inbetriebnahme, Fertigung, Montage, Wartung- und Instandhaltung sowie Qualitätsmanagement in einem Padlet, beurteilen vergleichend die Relevanz einzelner Ausbildungsinhalte und leiten daraus Handlungsmaßnahmen für sich ab.

Kurzbeschreibung Stunde 6:
Metakognitiv erarbeiten die SuS einen IST-SOLL-Vergleich der Abbildung von I4.0-Prozessen im Showroom. Anhand einer Kundenbestellung des im Showroom produzierbaren Kugelschreibers und der dadurch notwendigen Schritte werden die Bereiche deutlich, die im Showroom bereits dem I4.0-Konzept entsprechen und welche noch nachgerüstet werden soll(t)en. Daraus leiten die SuS konkrete Handlungsmaßnahmen ab, um das I4.0-Konzept im Showroom weiterzuentwickeln. Als Additum/Differenzierungsaufgabe fungiert der bauliche Plan des Showrooms und des CNC-Labors mit Nebenräumen. Auf Grundlage dieses Planes sollen die SuS über die Umsetzung ihrer Soll-Liste diskutieren und Maßnahmen gegebenenfalls einzeichnen.